Star-Cuts (2011/12)
Star-Cuts (2011/12)
In his Star- and Postercuts Peter Freitag interrupts the intentions of the star and advertisement industry with its deceptive appearances and dissects advertisement posters and magazine pages, as well as starposters (e.g. Lady Gaga) or movieposters with sand paper, aceton and then with the scalpel.
As in others of his series he also manipulates the pleasent appearance of media images by perforating their promising surfaces, supplying them with open levels of meaning and open new spaces for associations. While his source images – material from adververtisements etc. – allways try to evoke wishes and desires in the viewer, the commercial intentions of these images stay evident as well as their immanent promise of happiness stays neglected. His intervetions interrupt the advertisments linear rules of operation and open new spaces for associations.
___GERMAN VERSION
n seinen Star- und Posterschnitten durchkreuzt Peter Freitag die Absichten der Star- und Werbeindustrie mit ihrem falschen Schein. Er bearbeitet Werbeplakate und Magazinseiten, sowie Starposter (z.B. Lady Gaga) oder FIlmplakate mit Schmirgelpapier, Aceton und zerlegt sie anschließend mit dem Skalpell .
Wie in seinen anderen Serien manipuliert er auch hier den schönen Schein medial vermittelter Bilder, indem er die verheißungsvollen Oberflächen der uns umgebenden Bilderwelt perforiert – zerstört und dekoriert zugleich – und mit offenen Bedeutungsebenen versieht. Während die ursprünglichen Bildvorlagen aus Werbung etc. im Betrachter Wünsche und Sehnsüchte zu wecken versuchen, bleibt dabei ihre mehr oder weniger kommerzielle Absicht immer durchschaubar und das ihnen immanente Glücksversprechen uneingelöst. Peter Freitags Eingriffe unterbrechen die lineare Funktionsweise der Werbebilder und eröffnen so neue Assoziationsräume.